Das Zukunftsstadtprojekt TransZ hat ein Themenheft zu aktuellen Herausforderungen, Fragen und Perspektiven der Zentrenentwicklung veröffentlicht: „Mitten in der Stadt – Transformation urbaner Zentren“.
Schon vor der Pandemie war die Entwicklung und Festigung von Stadt(teil)zentren hin zu Orten der Begegnung, Kommunikation und Interaktion ein wichtiges Thema. Die Corona-Krise erhöht den Druck, zu handeln. Das Verbundprojekt TransZ (Transformation urbaner Zentren) hat ein Themenheft veröffentlicht, welches eine Vielzahl von Ideen, Ansätzen und gelungenen Projekten verschiedener Akteur*innen der Stadt- und Zentrenentwicklung versammelt.
Neben Beiträgen zu Erkenntnissen aus der eigenen Forschung des Verbundprojektes, gibt es Interviews zu ausgewählten Aspekten. Beispielsweise spricht Reiner Nagel, seit 2013 Vorstand der Bundesstiftung Baukultur, über aktuelle Herausforderungen der Zentrenentwicklung in kleineren Kommunen; Sven Lohmeyer von urbanista erläutert die Besonderheiten der Erarbeitung des „Zukunftkonzepts Offenbach“ für eine belebte Innenstadt; und die Stadtplanerin Barbara Meyer stellt das innovative Zwischennutzungsprojekt „Pischte 52“ in Schlieren bei Zürich vor.
Das Themenheft trägt den Titel „Mitten in der Stadt – Transformation urbaner Zentren“ und ist als Ausgabe 3/2021 der Zeitschrift „Forum Stadt“ erschienen. Inhaltsverzeichnis sowie Editorial von Christina Simon-Philipp und Luise Stoltenberg können hier eingesehen werden: https://bit.ly/30JCQqV
Bildy: Forum Stadt Verlag