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Um für die Städte und ihren Bewohner*innen mehr Klimaschutz und „Resilienz“ zu erreichen, wird häufig eine „Transformation“ gefordert. Was aber ist unter Transformation zu verstehen? Gegenüber anderen erlaubt das "kritische Konzept" der sozial-ökologischen Transformation, sowohl die analytische als auch die politisch-strategische Dimension von Transformation zusammen zu bringen. 

Zugleich können bei diesem konzeptionellen Zugang die Herausforderungen der gesellschaftlichen Gestaltung von Transformationsprozessen thematisiert werden. Auf diese Weise wird es z.B. möglich, im Rahmen von urbanen Klimaanpassungsstrategien eine Ko-Transformation der städtischen technischen Wasserinfrastrukturen im Zusammenspiel mit Veränderungen in den blau-grünen Infrastrukturen anzugehen. 
Das zweite Paper nähert sich dem Resilienz-Begriff zunächst ideengeschichtlich an. Die Möglichkeiten vor allem im analytischen Potenzial von Resilienz und die Grenzen im regelmäßig unklaren Umgang mit dem Resilienzbegriff und seinem fehlenden normativen Charakter sind dargestellt. 

  • Engelbert Schramm, Andreas Matzinger (2020): Resilienz – Konzeptionelle Potenziale für die sozial-ökologische Stadt- und Infrastrukturforschung, Berlin, 23 S. (netWORKS-Paper Nr. 36). 
  • Engelbert Schramm (2020): Transformation – Konzeptionelle Potenziale für die sozial-ökologische Stadt- und Infrastrukturforschung, Berlin, 27 S. (netWORKS-Papers Nr. 37).

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