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Auf dem 48. Brandenburger Regionalgespräch diskutierten Dr. Stefanie Kaygusuz-Schurmann (Projektpartnerin und Leiterin des Servicebereichs für Bildung und Integration in Cottbus), René Wilke (Oberbürgermeister in Frankfurt/Oder) und Dr. Madlen Pilz (IRS) zum Thema Ankunftsquartiere. 

Im Fokus des Regionalgesprächs standen Fragen der Ankunft und Integration, der kommunalen Gestaltungsmöglichkeiten und des sozialen Miteinanders im städtischen Alltag. Die Diskutierenden thematisierten ihre Schwierigkeiten mit dem Begriff „Ankunftsquartier“, der trotz wachsender Beliebtheit bislang weder wissenschaftlich noch kommunalpolitisch abschließend ausbuchstabiert ist. Einen zentralen Punkt in der Diskussion bildeten die Unterschiede zwischen der kommunalen Integrationsarbeit in Cottbus und Frankfurt und den bei Doug Saunders beschriebenen Ankunftsquartieren. Beide ostdeutschen Kommunen verfügen auf Grund der Landesmittel für die kommunale Migrationssozialarbeit und des großen Bestands an kommunalem Wohneigentum über breitere Handlungsräume bei der Integration Zugewanderter. Im Gespräch wurde auch deutlich, dass der Begriff "Ankunftsquartier" jedoch auch für die Kommunen neue Perspektiven eröffnet, Dr. Stefanie Kaygusuz-Schurmann verwies auf die inspirierende Kraft des Begriffs, die es in der kommunalen Arbeit gestalterisch zu nutzen gilt.

Das Regionalgespräch finden Sie hier online  >>

 

Foto: IRS

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