Antworten auf diese Frage hat der Forschungsverbund Migrants4Cities in Mannheim erarbeitet. Die Ergebnisse der ersten Projektphase 2016 bis 2019 erscheinen im April in der Abschlusspublikation „Willkommene Perspektiven. Nachhaltige Stadtentwicklung durch Urban Design Thinking“.
Hier diskutieren die AutorInnen die Vorteile des Urban Design Thinking in Bezug auf bessere, weil bedarfsgerechte städtische Nachhaltigkeitsinnovationen sowie auf die Gestaltung inklusiver und wechselseitiger Interaktionen zwischen Gesellschaft, Politik/ Verwaltung und Wissenschaft. Interessierte Nachahmer-Städte profitieren vom praxisbezogenen Blick auf mögliche Hürden bei der Einbettung der Methode in städtische Verwaltungsstrukturen und Lösungsansätze dafür. Die AutorInnen zeigen außerdem, wie ein Transferprozess gestaltet werden kann, damit die in Mannheim experimentell gewonnenen Erkenntnisse für andere Städte Anregung und Leitlinie sein können. Vor allem aber wird anschaulich dargestellt, welche Lösungen für ein nachhaltige(re)s Mannheim die MigrantInnen zusammen mit ThemenpatInnen erarbeitet und erprobt haben. Und wie die Stadt sie zu diesem Engagement für `ihre Stadt ́, mobilisieren konnte.
Hübel, C., Pahl-Weber, E. und Schön, S. (2020): Willkommene Perspektiven.
Nachhaltige Stadtentwicklung durch Urban Design Thinking. Universitätsverlag der TU Berlin, Berlin.
Hier geht's zur Publikation:
https://www.migrants4cities.de/de/category/publikationen