Berlin UW

Berlin, 25.4.2019: Braucht Berlin eine kommunale Wärmeplanung? Welche Maßnahmen und Instrumente sind für die Bezirksverwaltungen wichtig? Und wo brauchen die Verwaltungen Unterstützung? Diese Fragen wurden auf der Projekt-Werkstatt zur kommunalen Wärmeplanung mit Vertreterinnen und Vertretern der Berliner Verwaltungen diskutiert. Die Werkstatt fand im Rahmen des Projekts „Urbane Wärmewende“  am 5. März 2019  im Institut für ökologische Wirtschaftsforschung statt.

Wärmekataster: von Hamburg nach Berlin?

Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Berliner Haupt- und Bezirksverwaltungen brachten ihre Erfahrungen zu erfolgreichen Beispielen einer Wärmeplanung ein und schilderten, welche Herausforderungen und Hemmnisse in der Praxis auftreten. Lubow Hesse von der Hamburger Behörde für Umwelt und Energie stellte das Wärmekataster der Hansestadt Hamburg vor und erläuterte, wie verschiedene Akteure das Instrument nutzen. Ein Themenschwerpunkt in der Diskussion war die Frage, ob ein Wärmekataster ein sinnvolles Tool für die Berliner Bezirke wäre und welche Informationen es zu Wärmebedarf, -erzeugung und -verteilung bereitstellen müsste. 

Weitere Infos zum Projekt: www.urbane-waermewende.de

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