EHSS

Die Mitarbeiter*innen des Forschungsprojekts „Entwicklungschancen und -hemmnisse einer suffizienzorientierten Stadtentwicklung II“ (EHSS II) reisten im September nach Wien, um am 5. Symposium „Konsum neu denken“ an der Universität für Bodenkultur (BOKU) teilzunehmen. Im Mittelpunkt stand die Suffizienzstrategie und die Frage, wie viel genug ist. Diesen Themen wurde sich unter anderem aus sozialpsychologischer, energieökonomischer und stadtplanerischer Perspektive angenähert. Letztere wurde durch zwei Vorträge vom EHSS Team beleuchtet.

Johanna Carstensen und David Petersen referierten zur Rolle des Eigentums und diskutierten die Herausforderungen der bodenpolitischen Instrumente 'Konzeptvergabe' und 'Erbbaurecht', damit diese im Sinne einer gemeinwohlorientierten und nachhaltigen Stadtentwicklung wirken können. Michaela Christ und Levke Mahrt sprachen an Hand des Praxisbeispiels Hafen-Ost in Flensburg über die Schwierigkeiten Suffizienz zu messen. Im Vergleich zur Effizienz- und Konsistenzstrategien ist die Suffizienzmessung mit gesonderten Herausforderungen konfrontiert, die auch die Machbarkeit auf kommunaler Ebene betreffen. Gleichwohl wurde auch das Potenzial einer geeigneten Indikatorik herausgestellt.

Bild-Copyright: Stadt Flensburg, City Förster et al.

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