Lernen Sie unsere Zukunftsstadt-Community kennen. Auf der Karte werden die Untersuchungsorte der Verbundprojekte angezeigt; diese sind mit einem Steckbrief hinterlegt (bitte anklicken). Über die Filterfunktionen haben Sie die Möglichkeit, Ihre Auswahl nach der Förderlinie und/oder verschiedenen Fokusthemen zu differenzieren.

Karte von Deutschland
  • Bottrop 2018plus: Bottrop
  • BREsilient: Bremen
  • BUOLUS: Großraum München
  • ClimSmartLok: Hamburg-Lokstedt
  • DoNaPart: Dortmund-Westerfilde-Bodelschwingh
  • EHSS: Flensburg
  • EHSS: Flensburg
  • ExTrass: Remscheid
  • ExTrass: Potsdam
  • ExTrass: Würzburg
  • FLEXITILITY: Köthen Herzberg Dessau
  • GeWa: Remscheid
  • GeWa: Frankfurt am Main
  • GeWa: Marl
  • GiS: Ruhrgebiet
  • GiS: Krefeld
  • GiS: Wuppertal
  • GiS: Hamburg
  • GoIngVis: Boizenburg/Elbe
  • GoIngVis: Uebigau-Wahrenbrück
  • Grüne Finger: Osnabrück
  • Grüne Lunge: Karlsruhe
  • Grüne Stadt Zukunft: München
  • HeatResilientCity HRC: Dresden
  • HeatResilientCity HRC: Erfurt
  • INFRA-URBAN: Erfurt
  • INFRA-URBAN: Gießen
  • INTERESS-I: Stuttgart
  • INTERESS-I: Frankfurt am Main
  • iResilience: Dortmund
  • iResilience: Köln
  • KERNiG: Leutkirch
  • KERNiG: Waldkirch
  • KlimaInnoGovernance: Wolfhagen
  • KlimaInnoGovernance: Felsberg
  • KlimaInnoGovernance: Hofgeismar
  • KlimaNetze: Bielefeld
  • KlimaNetze: Darmstadt
  • KoopLab: Dortmund
  • KoopLab: Hannover
  • KoopLab: Leipzig
  • MIA: Aachen
  • Migrants4Cities: Mannheim
  • MobilBericht: Berlin-Pankow
  • Mobilista: Bielefeld
  • MoveUrban: Berlin
  • netWORKS4: Norderstedt
  • netWORKS4: Berlin
  • NUMIC: Chemnitz
  • P-GeW: Potsdam
  • ProUrban: Bochum
  • QuartierMobil: Frankfurt am Main
  • QuartierMobil: Darmstadt
  • re-produktive Stadt: Bitterfeld-Wolfen
  • RESI-extrem: Schwäbisch Gmünd
  • RESI-extrem: Olfen
  • SMARTilience: Halle (Saale)
  • SMARTilience: Mannheim
  • Social2Mobility: Hannover
  • STADTGRUEN: Augsburg
  • STADTGRUEN: Karlsruhe
  • STADTGRUEN: Leipzig
  • STADTGRUEN: Nürnberg
  • Stadtquartier 4.0 // Stadtquartier 4.1: Berlin-Holzmarkt
  • StadtumMig: Schwerin
  • StadtumMig: Halle (Saale)
  • StadtumMig: Cottbus
  • StraInWo: Berlin
  • StraInWo: Lübeck
  • SuPraStadt // SuPraStadt II: Dortmund
  • SuPraStadt // SuPraStadt II: Heidelberg
  • SuPraStadt // SuPraStadt II: Kelsterbach
  • TransZ: Höxter
  • TransZ: Stuttgart
  • TransZ: Fellbach
  • TransZ: Holzminden
  • TransZ: Hamburg
  • TRASIQ: Griesheim
  • TRASIQ: Darmstadt
  • Urbane Wärmewende // Urbane Wärmewende 2: Berlin
  • USEfUL: Hannover
  • WECHSEL: Stuttgart
  • WfVierNull: Osnabrück
  • ZUKUR: Bottrop
  • ZUKUR: Ruhrgebiet
  • ZUKUR: Dortmund
  • ZURES: Bonn
  • ZURES: Ludwigsburg

Bottrop 2018plus

Bottrop2018plus – Auf dem Weg zu einer nachhaltigen und resilienten Wirtschaftsstruktur – Bottrop

Fokusthemen:
Urbane Produktion

Kurzbeschreibung:

Im Projekt Bottrop 2018plus wird die Transition städtischer Wirtschaftsstrukturen mit dem Ziel einer nachhaltigen und resilienten Entwicklung des urbanen Raums anvisiert. Dabei werden partizipative Governance-Modelle auf den Bereich der Wirtschaftsförderung übertragen. Die Stadt Bottrop versteht sich als Experimentierraum für diese Form der Zusammenarbeit von Stadt, Wirtschaft und Wissenschaft.

Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume

Laufzeit:
Phase 1: 01.10.2016 - 30.09.2019 // Phase 2: 01.01.2020 - 31.03.2022

Untersuchungsort:
Bottrop

Untersuchungsraum:
Stadt

Verbundleitung:
Stadt Bottrop, Amt für Wirtschaftsförderung und Standortmanagement

Verbundpartner:

IAT Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Faktor 10 - Institut für nachhaltiges Wirtschaften gGmbH, Stadt Bottrop - Amt für Wirtschaftsförderung und Standortmanagement

Webseite:
https://www.wirtschaftsstrukturen.de/

BREsilient

BREsilient I / BREsilient II (Klimaresiliente Zukunftsstadt Bremen)

Fokusthemen:
Infrastrukturen, Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Urbane Mobilität und Logistik

Kurzbeschreibung:

Im Forschungsprojekt "BREsilient ‑ Klimaresiliente Zukunftsstadt Bremen" erarbeiten Akteure aus Wirtschaft, Forschung und Verwaltung sowie Bürgerinnen und Bürger gemeinsam Lösungen, die an Bremens Klimaanpassungsstrategie anknüpfen. In vier Modellbereichen wurden Konzepte und Maßnahmen zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels entwickelt. Eine Anschlussfinanzierung ermöglicht die Fortführung der Zusammenarbeit mit den überregionalen Projektpartnern und den Akteuren aus den Modellbereichen, um die im Projekt konkretisierten Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel umzusetzen und fortzuführen.

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
Phase 1: 01.11.2017 ‑ 31.05.2021// Phase 2: 01.06.2021 - 31.05.2023

Untersuchungsort:
Bremen

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt

Verbundleitung:
Freie Hansestadt Bremen - Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnunsbau

Verbundpartner:

Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), Institut für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL), Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (UOL)

Webseite:
https://bresilient.de

BUOLUS

Bauphysikalische Gestaltung urbaner Oberflächen für nachhaltige Lebens- und Umweltqualität in Städten

Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien

Kurzbeschreibung:

Ganzheitlich Erschließung des bauphysikalischen Wirkpotenzials urbaner Oberflächen, deren Bewertung, technologische Erweiterung und praxistaugliche Erprobung.

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
15.04.2018 - 14.04.2021

Untersuchungsort:
Holzkirchen, Valley, Irschenberg, LK Miesbach, Rottach-Egern, Rosenheim

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt

Verbundleitung:
Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP)

Verbundpartner:

Technische Universität München; Universität Stuttgart; Markt Holzkirchen; Gemeinde Irschenberg; Landkreis Miesbach; Stadt Rosenheim; Gemeinde Rottach-Egern; Gemeinde Valley; Krämmel Wohn- und Gewerbebau GmbH; CADFEM International GmbH; CalCon Ingenieurgesellschaft mbH; Sattler Ceno TOP-TEX GmbH; Drees & Sommer Advanced Building Technologies GmbH; Adolf Würth GmbH & Co. KG; optigrün international AG; SAINT-GOBAIN ISOVER G+H AG; virtualcitysystems GmbH

Webseite:
https://www.ibp.fraunhofer.de/de/Kompetenzen/akustik/Projekte/buolus.html

ClimSmartLok

Climate Smart City Hamburg - Klimafreundliches Lokstedt

Kurzbeschreibung:

Ziel ist es, den Klimaschutz mit der lokalen Lebensqualität zu verbinden. In zwei Teilprojekten sollen dazu gemeinsam mit der Bevölkerung Lösungen entwickelt und erprobt werden. Teilprojekt 1, die Stadtteilklimaarbeit im öffentlichen Raum, steht ganz im Zeichen des Ausprobierens von klimafreundlichen Ideen im Stadtteil. Teilprojekt 2, die autofreie Mobilität, testet gemeinsam mit den Bewohner:innen alternative Formen der Mobilität jenseits des Autos. Das Projekt baut auf den Erkenntnissen und Ergebnissen der ersten Förderphase auf.

Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume

Laufzeit:
Phase 1: 01.08.2016 - 31.07.2019 // Phase 2: 01.09.2020 - 31.08.2022

Untersuchungsort:
Hamburg-Lokstedt

Untersuchungsraum:
Stadtteil

Verbundleitung:
Universität Hamburg | Center for Sustainable Society Research | Institut für Soziologie

Verbundpartner:

Freie und Hansestadt Hamburg: Bezirksamt Eimsbüttel, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung; Bürgerhaus Lokstedt e. V.

Webseite:
https://www.hamburg.de/klimalokstedt

DoNaPart

Psychologisches und kommunales Empowerment durch Partizipation im nachhaltigen Stadtumbau

Kurzbeschreibung:

Im transdisziplinären Forschungsprojekt DoNaPart wir das Zusammenspiel von Beteiligungsmöglichkeiten und Empowerment-Prozessen in der Bevölkerung im Dortmunder Stadtquartier Westerfilde-Bodelschwingh untersucht. Dafür wurde eine Empowerment-Werkstatt nach dem Vorbild eines Real-Labors erstellt, in der gemeinsam mit lokalen Akteuren partizipative Maßnahmen entlang der drei Lebensbereiche ,nachhaltige Energienutzung‘, ‚multimodale Mobilität‘ und ‚kollaborativer Konsum‘ konzipiert und umgesetzt werden.

Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume

Laufzeit:
01.11.2016 - 31.10.2019

Untersuchungsort:
Dortmund-Westerfilde-Bodelschwingh

Untersuchungsraum:
Quartier

Verbundleitung:
Fachhochschule Dortmund FB Angewandte Sozialwissenschaften

Verbundpartner:

Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH; ILS- Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH; Stadt Dortmund - Projekt Nordwärts

Webseite:
https://www.fh-dortmund.de/projekte/donapart-psychologisches-und-kommunales-empowerment-durch-partizipation-im-nachhaltigen-stadtumbau.php

EHSS

Entwicklungschancen und -hemmnisse einer suffizenzorientierten Stadtentwicklung (EHSS)

Fokusthemen:
Urbane Produktion, Grünflächen und Freiräume, Urbane Mobilität und Logistik

Kurzbeschreibung:

EHSS untersucht auf kommunaler Ebene Erfolgsbedingungen und Barrieren suffizienzorientierter Stadtentwicklung. Suffizienz zielt auf die Reduktion des Naturverbrauchs durch soziale Innovationen, das heißt, durch veränderte Praktiken – zum Beispiel im Bereich Wohnen oder Mobilität. Wie kann Stadtentwicklungspolitik Rahmenbedingungen schaffen, die ressourcenarmes Leben ermöglichen und fördern?

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
Phase 1: 01.11.2017 - 31.01.2021 // Phase 2: 01.05.2021 - 30.04.2023

Untersuchungsort:
Flensburg

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt, Land, Bund

Verbundleitung:
Europa-Universität Flensburg - Norbert Elias Center (NEC)

Verbundpartner:

Stadt Flensburg

Webseite:
https://www.uni-flensburg.de/nec/forschung/ehss/

ExTrass

Urbane Resilienz gegenüber extremen Wetterereignissen - Typologien und Transfer von Anpassungsstrategien in kleinen Großstädten und Mittelstädten

Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Grünflächen und Freiräume

Kurzbeschreibung:

ExTrass möchte deutsche Groß- und Mittelstädte besser gegen Hitze und Starkregen wappnen. Hierzu werden hemmende und fördernde Faktoren der urbanen Klimaanpassung analysiert und erfolgreiche Maßnahmen identifiziert. In Fallstudienstädten wird u.a. die Bevölkerung durch Kommunikation für Risiken sensibilisiert, eine klimaangepasste Stadtplanung angestrebt und der Austausch zwischen Städten verbessert.

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
1.10.2018 - 31.12.2021

Untersuchungsort:
Remscheid, Potsdam, Würzburg

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt

Verbundleitung:
Universität Potsdam - Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät - Professur für Geographie und Naturrisikenforschung

Verbundpartner:

Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS); Adelphi Research gemeinnützige GmbH; Landeshauptstadt Potsdam - Koordinierungsstelle Klimaschutz; Stadt Würzburg, Klimaschutzbeauftragter der Stadt Würzburg; Stadt Remscheid, Fachdienst Umwelt

Webseite:
https://www.uni-potsdam.de/extrass/

FLEXITILITY

Flexible Utility - Mit sozio-technischer Flexibilisierung zu mehr Klimaresilienz und Effizienz in der städtischen Infrastruktur

Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Infrastrukturen

Kurzbeschreibung:

Wichtige kommunale Versorgungsinfrastrukturen wie die Wasser-, Energie-, und Wärmever- sowie die Abwasserentsorgung werden mit den Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert. Im Projekt FLEXITILITY wird untersucht, wie durch Flexibilität im Infrastruktur- und Ressourceneinsatz kurzzeitige, hohe Leistungsnachfragen geglättet, Versorgungsengpässe hinausgezögert und eine klimaresiliente Stadtentwicklung unterstützt werden können. Die Untersuchungen konzentrieren sich dabei insbesondere auf das Reallabor der Region Anhalt. 

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
01.08.2019 - 31.07.2022

Untersuchungsort:
Region Anhalt mit Schwerpunkt in Bitterfeld-Wolfen, Köthen, Herzberg und Dessau

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt, Region

Verbundleitung:
inter 3 Institut für Ressourcenmanagement, Berlin

Verbundpartner:

Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg; co2online gemeinnützige Beratungsgesellschaft mbH; Energieavantgarde Anhalt e.V.; Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik; Stadt Bitterfeld-Wolfen mit der Stadtentwicklungsgesellschaft mbH

Webseite:
https://www.flexitility.de/

GeWa

Grün statt Grau - Gewerbegebiete im Wandel

Fokusthemen:
Urbane Produktion

Kurzbeschreibung:

Gewerbegebiete stellen meist vernachlässigte urbane Räume dar, die jedoch vielfältige Potenziale im Kontext einer nachhaltigen Stadtentwicklung bergen. Im Projekt „Grün statt Grau – Gewerbegebiete im Wandel“ wurden in der ersten Förderphase Nachhaltigkeitspotenziale bestehender Gewerbegebiete in drei Städten analysiert, Ansatzmöglichkeiten für die nachhaltige Transformation entwickelt und ausprobiert. In der zweiten Phase sollen zusammen mit den Modellstädten, Transferstädten und ihren Gewerbegebieten die Erfahrungen für eine weiter optimierte Akteursansprache und Netzwerkbildung genutzt und im Sinne der Übertragbarkeit aufbereitet werden.

Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume

Laufzeit:
Phase 1: 01.07.2016 - 30.06.2019 // Phase 2: 01.10.2019 - 31.01.2022

Untersuchungsort:
Remscheid, Marl, Frankfurt am Main

Untersuchungsraum:
Stadt, Gewerbegebiet

Verbundleitung:
Wissenschaftsladen Bonn

Verbundpartner:

Universität Osnabrück Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften (UOS), Institut für Geographie; Technische Universität Darmstadt Fachbereich Architektur; Global Nature Fund (GNF), Büro Bonn; Stadt Frankfurt am Main Der Magistrat, Stadtplanungsamt Frankfur am Main; Stadt Remscheid Abteilung Stadtentwicklung und Rahmenplanung; Stadt Marl Planungs- und Umweltamt

Webseite:
http://gewerbegebiete-im-wandel.de/

GiS

Gewerbe in der Stadt - Wandel im Bestand gestalten

Fokusthemen:
Urbane Produktion, Urbane Mobilität und Logistik

Kurzbeschreibung:

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt GiS untersucht Potentiale und Möglichkeiten städtischer Gewerbegebiete und sowie deren Transformation hin zu einer verstärkten Nutzung durch produzierendes Gewerbe und Handwerk. Dabei wird sich stützt auf unterschiedliche methodische Ansätze gestützt, die miteinander verknüpft werden. Neben einer grundsätzlichen allgemeinen Aufbereitung des Forschungsstandes im Themenfeld städtischer Gewerbegebiete gilt es, in einem weiteren Untersuchungsteil anhand von regionalen Daten und ausgewählten lokalen Fallstudien den Nutzungswandel innerstädtischer und stadtnaher Gewerbe- und Industriestandorte besser zu verstehen. Darauf aufbauend werden in Kooperation mit den lokalen Akteuren (Wirtschaftsförderern, Stadtplaner, Investoren etc.) in den Fallstudien Ansätze zur Identifikation von Problemlagen und Chancen (Monitoring und Prognose) erarbeitet. Diese Ansätze sollen in Pilotprojekte überführt werden, in denen die lokalen Akteure neue Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten, etwa im Bereich betriebsübergreifender Wertschöpfungsketten und neuer Trägermodelle für Gewerbeimmobilien, konkret erproben.

Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume

Laufzeit:
01.11.2016 - 31.10.2019

Untersuchungsort:
Wuppertal, Krefeld, Ruhrgebiet (Duisburg, Essen, Bochum, Dortmund), Hamburg

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt, Region

Verbundleitung:
Bergische Universität Wuppertal, Fachgebiet Ökonomie des Planens und Bauens, Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen

Verbundpartner:

Hafencity Universität Hamburg (HCU), Fachbereich Stadtplanung, Fachgebiet Projektentwicklung und
Projektmanagement

Webseite:
https://www.oekonomie-arch.uni-wuppertal.de/de/forschung/abgeschlossene-projekte/gis-gewerbe-in-der-stadt/

GoingVis

Mit kühlem Kopf in heiße Zeiten: Wie Governance durch integrative Visionen Städte auf ihrem Weg zur Hitzeresilienz unterstützen kann

Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Sozialer Zusammenhalt und Migration

Kurzbeschreibung:

Gemeinsam mit den Bürger*innen zweier Kleinstädte werden Visionen entwickelt, um veränderte soziale Praktiken im Umgang mit Hitze zu erproben. Im Vordergrund stehen Praktiken, die Hitzeresilienz durch Koordination und kollektives Verhalten erreichen. Bei der Erarbeitung der Visionen steht ein Beteiligungsprozess im Fokus, der den Zusammenhalt in den Städten stärkt und Randgruppen integriert.

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
01.10.2018 - 30.09.2021

Untersuchungsort:
Boizenburg/Elbe; Uebigau-Wahrenbrück

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt

Verbundleitung:
Freie Universität Berlin - Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften - Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft - Forschungszentrum für Umweltpolitik

Verbundpartner:

(r)evolutionäre ideen, Stadt Boizenburg/Elbe (PLATZ B), Stadt Uebigau-Wahrenbrück

Webseite:
http://www.goingvis.de

Grüne Finger

Produktiv. Nachhaltig. Lebendig. Grüne Finger für eine klimaresiliente Stadt

Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Grünflächen und Freiräume

Kurzbeschreibung:

Salat produzieren, frische Luft für die Stadt, Platz zum Spazieren – das sind nur drei von vielen Funktionen, die die Grünen Finger für Osnabrück leisten. Das Projekt schafft u.a. mit der Raumanalyse die Wissensgrundlage und durch unterschiedliche Veranstaltungen und Mitmach-Aktionen eine Plattform, um die Grünen Finger mit ihren Qualitäten zum Stadtgespräch zu machen.

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
01.11.2018 - 31.05.2022

Untersuchungsort:
Osnabrück

Untersuchungsraum:
Stadt

Verbundleitung:
Hochschule Osnabrück

Verbundpartner:

Fachbereich Umwelt und Klimaschutz. Stadt Osnabrück

Webseite:
https://gruene-finger.de/projekt/

Grüne Lunge

Inter- und transdisziplinäre Entwicklung von Strategien zur Erhöhung der Resilienz von Bäumen in wachsenden Städten und urbanen Regionen (Grüne Lunge)

Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Grünflächen und Freiräume

Kurzbeschreibung:

Die Erhaltung städtischer Bäume und Wälder ist angesichts des Klimawandels und steigender Umweltverschmutzung essenziell für unser Wohlbefinden. Das Projekt GrüneLunge entwickelt Strategien, um urbane Bäume resilienter zu machen.

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
01.11.2018 - 31.10.2021

Untersuchungsort:
Karlsruhe, Rheinstetten

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt, Region

Verbundleitung:
Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS)

Verbundpartner:

Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA); DWD - Zentrum für Medizin-Meteorologische Forschung (ZMMF); Stadt Karlruhe Gartenbauamt

Webseite:
https://www.projekt-gruenelunge.de/

Grüne Stadt Zukunft

Grüne Stadt der Zukunft - klimaresiliente Quartiere in einer wachsenden Stadt

Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Grünflächen und Freiräume

Kurzbeschreibung:

Im Fokus des Verbundprojektes stehen klimaresiliente Quartiere, die gerade in wachsenden Städten mit dem Zielkonflikt zwischen Grünflächen- und Wohnraumbedarf konfrontiert sind. Das Projekt untersucht Planungsprozesse, die mikroklimatische Wirkung grüner Infrastrukturmaßnahmen und führt sozio-ökonomische Analysen zu deren Auswirkung durch.

Die Website www.gruene-stadt-der-zukunft.de fasst die Forschungsergebnisse und gute Praxisbeispiele in Steckbriefen, Checklisten und Leitfäden zusammen, um Fachkräfte in Stadtverwaltung und Planungsbüros zu unterstützen.

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
Phase 1: 01.10.2018 - 30.09.2021 // Phase 2: 01.12.2021 - 30.11.2023

Untersuchungsort:
München

Untersuchungsraum:
Quartier

Verbundleitung:
Technische Universität München Lehrstuhl für Strategie und Management der Landschaftsentwicklung & Institut für Energieeffizientes und nachhaltiges Planen und Bauen

Verbundpartner:

LMU München, Institut für Soziologie; Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW); Landeshauptstadt München - Referat für Stadtplanung und Bauordnung; Landeshauptstadt München - Referat für Gesundheit und Umwelt

Webseite:
https://gruene-stadt-der-zukunft.de/

HeatResilientCity HRC

Hitzeresiliente Stadt- und Quartiersentwicklung in Großstädten (HRC)

Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien

Kurzbeschreibung:

Sommerhitze ist eine der folgenreichsten Umwelteinwirkungen und belastet die Menschen in stark verdichteten Wohnquartieren. In zwei Beispielquartieren in Dresden und Erfurt wollen wir diese Belastung reduzieren, indem wir Anpassungsmaßnahmen an Gebäuden und in Freiräumen entwickeln, umsetzen und bewerten. Sie sollen innovativ, sozial gerecht und von den Bewohnerinnen und Bewohnern akzeptiert sein.

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
Phase 1: 1.10.2017 - 31.01.2021 // Phase 2: 01.02.2021 - 31.01.2023

Untersuchungsort:
Dresden, Erfurt

Untersuchungsraum:
Quartier

Verbundleitung:
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V.

Verbundpartner:

Landeshauptsstadt Dresden; Landeshauptstadt Erfurt; Technische Universität Dresden; Hochschule für Technik und Wirschaft Dresden (FH); Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft Dresden eG; Fachhochschule Erfurt University of Applied Sciences 

Webseite:
http://heatresilientcity.de

INFRA-URBAN

Handlungsoptionen zur nachhaltigen Transformation sowie sektorübergreifenden Vernetzung und Optimierung von Infrastruktursystemen in urbanen Räumen

Fokusthemen:
Infrastrukturen

Kurzbeschreibung:

Ziel des Vorhabens ist die Analyse von Optionen zur nachhaltigen Transformation und sektorübergreifenden Optimierung von Infrastruktursystemen in urbanen Räumen. Potentiale werden aus technischer und städtebaulicher Sicht untersucht. Ferner werden institutionelle Hemmnisse im Status Quo aufgezeigt und Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung des institutionellen Rahmens abgeleitet.

In der zweiten Förderphase werden konkrete Forschungsergebnisse des Erstvorhabens („INFRA-URBAN“) zu „Handlungsoptionen und Potenzialabschätzung vernetzter Infrastrukturen“ im Modellgebiet Erfurt im Rahmen dieses Anschlussvorhabens weiterentwickelt und in die Umsetzungsreife gebracht. 

Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume

Laufzeit:
Phase 1: 01.09.2016 - 31.08.2019 // Phase 2: 01.01.2020 - 31.03.2022

Untersuchungsort:
Erfurt, Gießen

Verbundleitung:
Technische Universität Berlin - Fachgebiet Wirtschafts-und Infrastrukturpolitik, Bereich Infrastrukturmanagement und Verkehrspolitik

Verbundpartner:

COOPERATIVE Infrastruktur und Umwelt GbR; BTU Cottbus-Senftenberg - Lehrstuhl Stadttechnik; Stadtwerke Gießen AG; SWE Energie GmbH

Webseite:
http://infra-urban-e.de/

INTERESS-I

Integrierte Strategien zur Stärkung urbaner blau-grüner Infrastrukturen

Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Grünflächen und Freiräume

Kurzbeschreibung:

Mehr Stadtgrün erfordert auch mehr Stadtblau. Doch woher kommt das Wasser für kühle Parks und schattenspendende Bäume? Wie wird es aufbereitet, wo gespeichert? Brauchen wir neue Formen des städtischen Grüns? INTERESS-I entwickelt und testet zusammen mit Fachleuten aus Verwaltung, Wirtschaft und Forschung sowie der Stadtgesellschaft in Frankfurt und Stuttgart die erforderlichen integrierten Strategien.

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
01.11.2018 - 31.10.2021

Untersuchungsort:
Frankfurt am Main, Stuttgart

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt

Verbundleitung:
Professur gtla* (Professur für Green Technologies in Landscape Architecture, Fakultät für Architektur, Technische Universität München)

Verbundpartner:

Universität Stuttgart Institut für Landschaftsplanung und Ökologie und das Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüter- und Abfallwirtschaft; Institut für sozial-ökologische Forschung; TU Kaiserslautern Fachgebiet Ressourceneffiziente Abwasserbehandlung; Stadt Frankfurt am Main - Grünflächenamt; Landeshauptstadt Stuttgart - Amt für Umweltschutz - Abt. Stadtklimatologie, Garten- Friedhofs- und Forstamt; Helix Pflanzen GmbH

Webseite:
https://www.interess-i.net/

iResilience

Soziale Innvoationen und intelligente Stadtinfrastrukturen für die resiliente Stadt der Zukunft

Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien

Kurzbeschreibung:

Zielsetzung des Projekts „iResilience“ ist die modellhafte Entwicklung und Erprobung neuer Praktiken und Technologien zur kontinuierlichen Verbesserung der urbanen, klimaangepassten Resilienz. Das Projektteam entwickelt zusammen mit Akteuren vor Ort innovative Lösungen für die komplexen, dynamischen Herausforderungen des Klimawandels und der nachhaltigen Entwicklung und erprobt diese in urbanen Reallaboren. Mithilfe sozialer Innovationen, ko-kreativer Planungsprozesse sowie digitalen Anwendungen und Tools werden querschnittorientierte und zielgerichtete Wege der Umsetzungsvorbereitung, -unterstützung und des Monitorings der Maßnahmen und Prozesse entwickelt.

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
01.11.2018 - 31.10.2021

Untersuchungsort:
Dortmund, Köln

Untersuchungsraum:
Quartier

Verbundleitung:
TU Dortmund (Sozialforschungsstelle und Institut für Energiesysteme)

Verbundpartner:

Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen e. V.; Technische Universität Dortmund - Sozialforschungsstelle Dortmund Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung; Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH; Dr. Pecher AG; HafenCity Universität Hamburg - Fachgebiet Architektur und Landschaft; Stadt Dortmund; Stadt Köln - Dezernat V - SG 57 Umwelt- und Verbraucherschutzamt; Stadtentwässerungsbetriebe Köln, AöR

Webseite:
http://iresilience-klima.de/

KERNiG

Kommunale Ernährungssysteme als Schlüssel zu einer umfassend-integrativen Nachhaltigkeits-Governance

Kurzbeschreibung:

Im Rahmen des Verbundforschungsprojekts KERNiG wird das kommunale Ernährungssystem
der Städte Leutkirch im Allgäu und Waldkirch im Breisgau umfassend untersucht. „Kommunales Ernährungssystem“ meint dabei mehr, als „was auf den Teller kommt“. Nämlich die Vielfalt an direkt und indirekt ernährungsbezogenen Aktivitäten und Beziehungen zwischen allen relevanten Akteursgruppen – von der Stadtverwaltung über Unternehmen, Vereine und
Initiativen bis zu den Bürgerinnen und Bürgern. Die Forschungspartner analysieren dazu die Wirkung initiierte Maßnahmen sowie die Eingebundenheit der kommunalen Ernährungssysteme in größere gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Zusammenhänge. Daraus werden mögliche Spielräume und Ansatzpunkte für kommunalpolitisches Handeln identifizierbar.

Förderlinie:
Transformation urbaner Räume

Laufzeit:
Phase 1: 01.10.2016 - 30.09.2019 // Phase 2: 01.04.2020 - 31.03.2022

Untersuchungsort:
Leutkirch, Waldkirch

Untersuchungsraum:
Stadt

Verbundleitung:
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Professur Environmental Governance

Verbundpartner:

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie; Universität Kassel - Center for Environmental Systems Research (CESR); Zeppelin Universität gemeinnützige GmbH - Forschungszentrum Verbraucher, Markt und Politik; BERLINER WASSERBETRIEBE - Organisationseinheit (OE) Forschung und Entwicklung; Große Kreisstadt Leutkirch im Allgäu; Stadt Waldkirch; NAHhaft – für eine nachhaltige Land- und Ernährungswissenschaft e.V. - Büro Dresden

Webseite:
http://www.envgov.uni-freiburg.de/de/prof-envgov/forschung/kernig-projekt

KlimaInnoGovernance

Klimaresiliente Stadt-Umland Kooperation. Regionale Innovationen energetischer Biomassennutzung und Governance

Kurzbeschreibung:

Das Projekt erarbeitet Erkenntnisse zur Gestaltung lokaler und regionaler Energietransformationen und ist auf die optimierte Nutzung von Ressourcenpotentialen ausgerichtet. Es ist als lernender Prozess konzipiert und verfolgt einen explizit transdisziplinären Ansatz. Der Fokus liegt auf der Entwicklung und Erprobung von Innovationen, die soziale und technische Aspekte verbinden.

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
01.04.2018 - 30.04.2022

Untersuchungsort:
Wolfhagen, Felsberg, Hofgeismar

Untersuchungsraum:
Stadt, Region

Verbundleitung:
artec Forschungszentrum Nachhaltigkeit an der Universität Bremen

Verbundpartner:

Europa-Universität Flensburg, Energie 2000 e.V. , Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, Stadt Wolfhagen, Stadt Felsberg, Stadt Hofgeismar

Webseite:
https://www.uni-bremen.de/de/artec/forschung/laufende-projekte/klimaresiliente-stadt-umland-kooperation-regionale-innovationen-energetischer-biomassenutzung-und-governance-klimainnogovernance/

KlimaNetze // KlimaNetze 2.0

Transformation im Klima- und Ressourcenschutz durch die Gestaltung von Governanceprozessen

Kurzbeschreibung:

Der Klimawandel stellt Städte vor große Herausforderungen. Viele Aufgaben im urbanen Klimaschutz bedürfen des gemeinsamen Handelns von Akteuren aus verschiedenen gesellschaftlichen Sphären mit unterschiedlichen Handlungslogiken und Erwartungshaltungen. Das macht eine Kooperation oft schwierig. KlimaNetze will diese notwendige Zusammenarbeit von Akteuren im städtischen Klimaschutz verbessern.

Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume

Laufzeit:
Phase 1: 01.10.2016 -30.09.2019 // Phase 2: 01.01.2020 - 30.09.2022

Untersuchungsort:
Bielefeld, Darmstadt

Untersuchungsraum:
Stadt

Verbundleitung:
ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH

Verbundpartner:

RWTH Aachen University: Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung / Lehrstuhl für Technik- und Organisationssoziologie; Stadt Bielefeld; Stadt Darmstadt

Webseite:
https://klimatriebwerk.de/forschung/

KoopLab

Integration durch kooperative Freiflächenentwicklung - Reallabore zur Stärkung sozial-ökologischer Entwicklung in Ankunftsquartieren

Fokusthemen:
Sozialer Zusammenhalt und Migration, Grünflächen und Freiräume

Kurzbeschreibung:

Das Projekt erprobt innovative Methoden der kooperativen Freiraumentwicklung. Beteiligten gestalten und entwickeln wohnungsnahe Grün- und Freiräume gemeinsam in Reallaboren. Im Fokus sind sogenannte 'Ankunftsquartiere', die besonders von sozialer Benachteiligung, Migration und hoher Wohndichte geprägt sind. Teilhabemöglichkeiten und eine ökologische Aufwertung im Quartier sollen gefördert werden.

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
01.01.2018 - 30.09.2021

Untersuchungsort:
Dortmund, Hannover, Leipzig

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt

Verbundleitung:
Universität Osnabrück - Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien

Verbundpartner:

Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH; Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH; plan zwei Stadtplanung und Architektur; ANNALINDE gGmbH; Planerladen, Verein zur Förderung demokratischer Stadtplanung und stadtteilbezogener Gemeinwesenarbeit e.V.; Stadt Dortmund

Webseite:
https://www.ufz.de/index.php?de=43961

MIA

Made in Aachen, (Re-)Integration von Produktion im urbanen Raum

Fokusthemen:
Urbane Produktion, Urbane Mobilität und Logistik

Kurzbeschreibung:

Das Verbundprojekt MIA untersucht Herausforderungen und Wirkungen urbaner Produktion im Zusammenhang mit Industrie 4.0 und diskutiert sie als Chance für Städte und Unternehmen. Dabei steht die Analyse der Stadtverträglichkeit im Fokus. Ergebnis des Projekts ist die Visualisierung der Umsetzbarkeit und gesellschaftlichen Akzeptanz urbaner Produktion für Unternehmen, Kommunen und Öffentlichkeit.

Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume

Laufzeit:
01.08.2016 - 31.07.2019

Untersuchungsort:
Aachen

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt

Verbundleitung:
RWTH Aachen University, IMA/ZLW

Verbundpartner:

Stadt Aachen, Fachbereich Wirtschaftsföderung; RWTH Aachen University, Werkzeugmaschinenlabor / Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie / Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung

Webseite:
http://mia-projekt.de/

Migrants4Cities

Willkommene Perspektiven - Migrants4Cities. Hochqualifizierte Migrant*innen gestalten Zukunftsstädte

Fokusthemen:
Sozialer Zusammenhalt und Migration

Kurzbeschreibung:

Im Projekt „Willkommene Perspektiven – Migrants4Cities“ wird in Mannheim nach neuen Ideen für die nachhaltige Stadtentwicklung gesucht. Gemeinsam mit Migrantinnen und Migranten wurden in neun UrbanLabs mithilfe der Methode Urban Design Thinking fünf konkrete Lösungsansätze erarbeitet, mit dem Ziel ein klimafreundliches, sozial ausgewogenes, wirtschaftlich prosperierendes und kulturell vielfältiges Mannheim zu fördern. In der zweiten Projektphase seit 2020 steht die Umsetzung, Verstetigung und Transfer des Migrants4Cities-Ansatzes im Zentrum der Arbeit.

Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume

Laufzeit:
Phase 1: 01.07.2016 - 30.06.2019 // Phase 2: 01.11.2019 - 31.01.2022

Untersuchungsort:
Mannheim

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt

Verbundleitung:
inter 3 Institut für Ressourcenmanagement

Verbundpartner:

TU Berlin, Institut für Stadt- und Regionalplanung; Stadt Mannheim, Referat Strategische Steuerung

Webseite:
http://www.migrants4cities.de

MobilBericht

Mobilitätsberichterstattung. Ein Instrument zur nachhaltigen und umweltgerechten Gestaltung urbaner Mobilität

Fokusthemen:
Sozialer Zusammenhalt und Migration, Infrastrukturen, Urbane Mobilität und Logistik

Kurzbeschreibung:

Das Projekt will die Mobilitätsberichterstattung als neues Verkehrsplanungsinstrument etablieren. Ziel ist es, die Verkehrspolitik im Untersuchungsgebiet strategisch neu auszurichten und den Verkehr sozial-gerechter sowie ökologisch-verträglicher zu gestalten. Durch Nutzung von quantitativen und qualitativen Methoden sowie ihrer Verschneidung wird dazu die (ganzheitlich) Mobilität dargestellt. 

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
Phase 1: 01.08.2017 - 31.07.2021 // Phase 2: 01.06.2021 - 31.05.2023

Untersuchungsort:
Berlin-Pankow

Untersuchungsraum:
Stadt, Bezirk

Verbundleitung:
Technische Universität Berlin - Fakultät V - Verkehrs- und Maschinensysteme - Institut für Land- und Seeverkehr - Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung

Verbundpartner:

Technische Universität Dresden; Bezirksamt Pankow von Berlin

Webseite:
https://mobilbericht.mobilitaet.tu-berlin.de/

Mobilista

Mobilitätsräume abseits der autogerechten Stadt. Eine multimodale und sozial-ökologisch gerechte Anpassungsstrategie am Beispiel Bielefeld

Fokusthemen:
Urbane Mobilität und Logistik

Kurzbeschreibung:

In unserer hochmobilen Gesellschaft bedeutet nachhaltige Mobilitätskultur Lebensqualität. Deshalb schaffen wir in Bielefeld-Sennestadt ein Reallabor als partizipativen urbanen Versuchsraum, in dem BürgerInnen, Verwaltung und Wissenschaft gemeinsam innovative Mobilitätsformen und -visionen erproben, Transformationsstrategien entwickeln und zur erfolgreichen Gestaltung der Mobilitätswende beitragen.

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
01.10.2017 - 31.03.2021

Untersuchungsort:
Bielefeld

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt

Verbundleitung:
ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH

Verbundpartner:

Fachhochschule Bielefeld; Mercator Research Instituteon Global Commons and Climate Change (MCC) gemeinnützige GmbH;  Sennestadt GmbH; Bielefeld Marketing GmbH

Webseite:
http://mobilista.sennestadt.de

MONARES

Monitoring von Anpassungsmaßnahmen und Klimresilienz in Städten

Kurzbeschreibung:

Im Querschnittsvorhaben MONARES wurden in der ersten Phase Produkte zum Monitoring urbaner Klimaresilienz erarbeitet und andere Forschungsprojekte sowie deren Partner-Kommunen bei Monitoring- und Evaluationsaktivitäten unterstützt. Die Produkte erarbeitete das Team in engem Austausch mit den Projekten im Schwerpunkt „Klimaresilienz durch Handeln in Stadt und Region“. Das Projektteam hat dafür u.a. Workshops organisiert und somit die Vernetzung der Themenprojekte befördert, was ebenfalls ein wesentliches Ergebnis aus der ersten Phase darstellt. Das übergreifende Ziel der zweiten Phase ist die Erweiterung und Übertragung von Produkten aus MONARES I auf unterschiedliche Akteure und Anwendungsfälle sowie die Erhöhung der Sichtbarkeit dieser Produkte. 

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
01.08.2017 - 31.07.2020

Untersuchungsraum:
Stadt

Verbundleitung:
adelphi research gGmbH

Verbundpartner:

Universität Stuttgart; Justus-Liebig-Universität Gießen; DIALOGIK gemeinnützige Gesellschaft für Kommunikations- und Kooperationsforschung mbH

Webseite:
https://monares.de/

MoveUrban

Flächeneffiziente Siedlungs- und Mobilitätskonzepte in wachsenden urbanen und neuen suburbanen Quartieren

Fokusthemen:
Infrastrukturen, Urbane Mobilität und Logistik

Kurzbeschreibung:

Politische Entscheidungsträger, die öffentliche Verwaltung, Akteure der Wohnungs- und Mobilitätswirtschaft sowie der Zivilgesellschaft erhalten übertragbare Handlungsmöglichkeiten zur inhaltlichen, organisatorischen und rechtlichen Ausgestaltung flächeneffizienter Mobilitätskonzepte für den Privat- und Wirtschaftsverkehr in neuen Stadtquartieren.

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
01.12.2017 - 31.12.2021

Untersuchungsort:
Berlin

Untersuchungsraum:
Quartier

Verbundleitung:
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin - Verkehrsabteilung - Referat Verkehrspolitik und Verkehrsentwicklungsplanung

Verbundpartner:

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR); Technische Universität Berlin; Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität - Recht, Ökonomie und Politik e.V. (IKEM); GEWOBAG Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin

Webseite:
https://www.dlr.de/vf/desktopdefault.aspx/tabid-2974/1445_read-53435/

netWORKS 4 // netWORKS 4+

Resilient networks: Beiträge von städtischen Versorgungssystemen zur Klimagerechtigkeit

Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Grünflächen und Freiräume, Infrastrukturen

Kurzbeschreibung:

Für die Gestaltung klimagerechter Städte spielt Wasser eine zentrale Rolle. Sie müssen resilient gegenüber den Folgen des Klimawandels wie Starkregen und Hitze sein. Die Verknüpfung der grauen (Wasserver-/Abwasserentsorgung), blauen (Bäche, Wasserflächen) und grünen (städtisches Grün) Infrastrukturen kann hierzu einen Beitrag leisten. Doch wie kann das aussehen und was heißt das für die Planung?

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
Phase 1: 01.10.2016 - 30.09.2019 // Phase 2: 01.07.2020 - 31.03.2022

Untersuchungsort:
Norderstedt, Berlin

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt

Verbundleitung:
Institut für sozial-ökologische Forschung

Verbundpartner:

Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH; Kompetenzzentrum Wasser Berlin gGmbH; Berliner Wasserbetriebe AöR, Berlin; Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Berlin; Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin; Stadt Norderstedt

Webseite:
https://networks-group.de/de

NUMIC

Neues urbanes Mobilitätsbewusstsein für Chemnitz

Kurzbeschreibung:

Im Projekt NUMIC planen Chemnitzer Bürger*innen zusammen mit Stadtverwaltung und Wissenschaft eine Route für den Rad- und Fußverkehr. Durch den bürgernahen Partizipationsansatz soll eine nachhaltige Stadtentwicklung im Verkehrsbereich vorangetrieben werden. Mit kleinteiligen Maßnahmen werden dabei Schritt für Schritt große Probleme angegangen und das Bewusstsein für stadtverträgliche Mobilität geweckt. Gleichzeitig werden die Bürgerbeteiligung und das Mobilitätsverhalten für bundesweite Rückschlüsse wissenschaftlich analysiert. 

Förderlinie:
Leitinitiative Zukunftsstadt

Laufzeit:
1.9.2019 – 31.8.2022

Untersuchungsort:
Chemnitz

Untersuchungsraum:
Reallabor

Verbundleitung:
Stadt Chemnitz

Verbundpartner:

TU Chemnitz, TU Dresden, Fraunhofer IAO, Innosabi GmbH

Webseite:
https://www.chemnitz.de/chemnitz/de/unsere-stadt/verkehr/numic/numic2-0/index.html

P-GeW

Von Pionieren zur städtischen Praxis - Potenziale gemeinschaftlichen Wohnens zur Lösung demografischer und sozialer Herausforderungen. Laborstadt Potsdam

Kurzbeschreibung:

Gemeinschaftliches Wohnen bietet einen Ansatzpunkt, um dem demografischen Wandel zu begegnen. Das Forschungsvorhaben „P-GeW – Von Pionieren zur städtischen Praxis“ stellt die Frage, wie solche Formen gemeinschaftlichen Wohnens stärker in der gesellschaftlichen Breite verankert werden können. Hierzu wurde der Untersuchungsfokus auf die Ebene der Städte gerichtet und die Stadt Potsdam als Fallbeispiel genauer untersucht.

Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume

Laufzeit:
01.08.2016 - 31.07.2019

Untersuchungsort:
Potsdam

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt

Verbundleitung:
IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gGmbH

Verbundpartner:

Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH; Plan und Praxis GbR, Landeshauptstadt Potsdam

Webseite:
https://projekt.izt.de/gemeinschaftlich-wohnen/

QuartierMobil // QuartierMobil 2

Persistenz und Dynamik urbaner Mobilität – Strategien zur Zukunft des städtischen Parkens sowie alternativer Mobilitätsangebote

Fokusthemen:
Urbane Mobilität und Logistik

Kurzbeschreibung:

Die Umgestaltung des urbanen Parkens ist von zentraler Bedeutung für die sozial-ökologische Transformation städtischer Quartiere hin zu einer nachhaltigeren Mobilitätsentwicklung, wenngleich das Thema sehr emotional zwischen verschiedenen Interessensgruppen verhandelt wird. Im Projekt werden aufbauend auf den Erkenntnissen der ersten Projektphase QuartierMobil Strategien zur Reduzierung des ruhenden Verkehrs sowie zur Förderung alternativer Mobilitätsdienstleistungen untersucht. Ziel ist die Weiterentwicklung und Übertragung von Maßnahmen auf Bestandsquartiere in den Reallaboren Darmstadt und Frankfurt am Main. 

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
01.05.2021 - 30.04.2023

Untersuchungsort:
Frankfurt am Main, Darmstadt

Untersuchungsraum:
Quartier

Verbundleitung:
Johann-Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main - Institut für Humangeographie - Arbeitsgruppe Mobilitätsforschung

Verbundpartner:

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main; Wissenschaftsstadt Darmstadt, Stadt Frankfurt am Main; Planersocietät; StetePlanung

Webseite:
https://www.uni-frankfurt.de/109515578/quartiermobil2

re-produktive Stadt

Die re-produktive Stadt. Die Stadt verändern, um die Energie- und Nachhaltigkeitswende zu schaffen

Fokusthemen:
Urbane Produktion, Grünflächen und Freiräume, Infrastrukturen

Kurzbeschreibung:

Die systematische Verbesserung der stofflich-energetischen und wirtschaftlich-sozialen Re-Produktionsfähigkeit ist die Herausforderung, die am Beispiel der Stadt Bitterfeld-Wolfen für flächige, mittelgroße, polyzentrale Städte bearbeitet wird. In Stadtlaboren mit Bewohner*innen, Unternehmen und Einrichtungen werden die Potenziale, Ressourcen und Themen an konkreten Orten der Stadt diskutiert.

Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume

Laufzeit:
01.08.2016 - 31.07.2019

Untersuchungsort:
Bitterfeld-Wolfen

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt

Verbundleitung:
Energieavantgarde Anhalt e.V.

Verbundpartner:

BTU Cottbus-Senftenberg, Lehrstuhl Stadttechnik; inter 3 GmbH Institut für Ressourcenmanagement; Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik; Stadt Bitterfeld-Wolfen

Webseite:
https://re-produktive-stadt.energieavantgarde.de

RESI-extrem // RESI-extrem II

Resilienzbildung nach Extremereignissen: Lessons Learned und neue Strategien für Städte im Umgang mit räumlich ubiquitär auftretenden Extremereignissen

Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien

Kurzbeschreibung:

Inhalt von RESI-extrem I war die Auseinandersetzung mit der Problematik, wie allerorts auftretende und scheinbar unvorhersehbare Extremereignisse (Starkregen) in der Stadtentwicklung zukünftig in Vorsorge- oder Schutzkonzepten berücksichtigt werden können. In Kooperation mit den Partnerstädten, die in jüngster Vergangenheit von Extremereignissen getroffen wurden, wurden Ansätze für einen Werkzeugkasten eines auf Resilienz zielenden integrierten Stadtentwicklungskonzeptes und städtebaulichen Entwicklungskonzeptes erarbeitet, pilotweise umgesetzt und getestet.

Die zweite Phase RESI-extrem II widmet sich der Verstetigung und zielt dabei auf die Umsetzung von Resilienzansätzen gegenüber Starkregen in der Stadtentwicklung sowie die Überwindung der bisher meist getrennten Arbeitsweise zwischen Starkregenrisikomanagement und Stadtentwicklung ab. Dabei sollen sich Vorsorgeansätze gegenüber Starkregen nicht allein auf den Neubau oder ein einzelnes Gebäude beziehen. Vielmehr gilt es auch Konzepte für den Umbau der bestehenden Siedlungsstruktur zu entwickeln.

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
01.08.2017 - 31.07.2020

Untersuchungsort:
Schwäbisch Gmünd, Olfen

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt

Verbundleitung:
Universität Stuttgart - Fakultät 2 Bau- und Umweltingenieurwissenschaften - Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung

Verbundpartner:

Technische Universität Dortmund; Stadt Schwäbisch Gmünd; Stadt Olfen; Plan und Praxis Dr. Werner Klinge und Holger Pietschmann GbR

Webseite:
https://www.project.uni-stuttgart.de/resi-extrem/

SMARTilience

Steuerungsmodell für eine klimaresiliente Smart City mit Reallaboren in Halle (Saale) und Mannheim

Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien

Kurzbeschreibung:

Zahlreiche negative Auswirkungen des Klimawandels werden mittel- bis langfristig nicht zu verhindern sein. Neben Klimaschutz wird Klimaanpassung daher insbesondere auf lokaler Ebene immer wichtiger. Um die Steuerung von integrierten Maßnahmen für die klimaresiliente Stadtplanung zu erleichtern, wird in SMARTilience ein sozio-technisches Steuerungsmodell entwickelt und in zwei Reallaboren erprobt.

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
01.02.2019 - 31.01.2022

Untersuchungsort:
Halle (Saale), Mannheim

Untersuchungsraum:
Stadt, Quartier

Verbundleitung:
Universität Stuttgart Institut für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT

Verbundpartner:

HafenCity Universität, Malik, Drees&Sommer; Stadt Halle(Saale); Stadt Mannheim

Webseite:
https://www.morgenstadt.de/de/projekte/smart_city/smartilience.html

Social2Mobility

Mehr soziale Teilhabe durch integrierte Raum-, Verkehrs- und Sozialplanung

Kurzbeschreibung:

In der Raum- und Verkehrsplanung wird die soziale Teilhabe i. d. R. über die Erreichbarkeit wichtiger Ziele bewertet, ohne dabei individuelle Lebenslagen zu berücksichtigen. Die Sozialplanung wiederum vernachlässigt häufig räumliche und verkehrliche Merkmale, wenn Standorte von sozialen Einrichtungen festgelegt werden. Das Vorhaben greift beide Fachplanungen und die diesen Planungen zugrundeliegenden sozial- und verkehrswissenschaftlichen Instrumente auf, um ein integriertes sozial-räumliches Konzept zu entwickeln, das die Basis für eine integrierte Raum-, Verkehrs- und Sozialplanung darstellt. Das Ziel ist es, die soziale Teilhabe von Bevölkerungsgruppen, die sozial benachteiligt, von Armut bedroht oder betroffen sind, durch eine Steigerung der Mobilitätschancen zu stärken.

Förderlinie:
Leitinitiative Zukunftsstadt

Laufzeit:
01.04.2019 - 31.03.2022

Untersuchungsort:
Region Hannover

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt, Region

Verbundleitung:
Universität Kassel, Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme

Verbundpartner:

Region Hannover , Fachbereich Verkehr, Goethe Universität Frankfurt am Main , Arbeitsgruppe Mobilitätsforschung, Dezernat für Soziale Infrastruktur, WVI Prof. Dr. Wermuth Verkehrsforschung und Infrastrukturplanung GmbH

Transition Town Hannover e.V., Großraum-Verkehr Hannover (GVH), ADFC Region Hannover, ÜSTRA Hannoversche Verkehrsbetriebe, VCD Landesverband Niedersachen e.V., Regiobus Hannover, Koordinierungsstelle Integration der Region Hannover

Webseite:
https://www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Mobilit%C3%A4t/Verkehrsplanung-entwicklung/Social2Mobility

STADTGRUEN

Stadtgrün wertschätzen: Bewertung, Management und Kommunikation als Schlüssel für eine klimaresiliente und naturnahe Grünflächenentwicklung

Fokusthemen:
Grünflächen und Freiräume, Infrastrukturen

Kurzbeschreibung:

Zusammen mit den Partnerkommunen entwickelt und erprobt das Projekt STADTGRÜN Instrumente, mit denen kommunale Akteure den Wert von Grünflächen abbilden können. Dafür werden wesentliche Ökosystemdienstleistungen städtischer Grünflächen zusammengetragen und deren ökonomische Bedeutung dargestellt. Das Projekt bearbeitet außerdem die Frage, wie das in vielen Kommunen vorhandene Wissen, das z.B. in Form von Maßnahmenplänen zur Anpassung an den Klimawandel und zum Schutz der biologischen Vielfalt vorliegt, in konkretes Handeln umgesetzt werden kann.

Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume

Laufzeit:
Phase 1: 01.11.2016 - 31.10.2019 // Phase 2: 01.08.2020 - 31.07.2022

Untersuchungsort:
Augsburg; Karlsruhe; Leipzig; Nürnberg

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt

Verbundleitung:
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH

Verbundpartner:

Deutsche Umwelthilfe; Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung; Stadt Augsburg; Stadt Karlsruhe; Stadt Leipzig; Stadt Nürnberg

Webseite:
https://www.ioew.de/projekt/stadtgruen_wertschaetzen

Stadtquartier 4.0 // Stadtquartier 4.1

Stadtquartier 4.0: Transformation von Prozessen und Infrastrukturen zur Gestaltung von nachhaltigen, integrierten Logistiksystemen im Berliner Holzmarkt Areal

Fokusthemen:
Urbane Produktion, Urbane Mobilität und Logistik

Kurzbeschreibung:

Lokalisiert am Holzmarkt im Berliner Zentrum analysiert das Projekt zukunftsfähige Logistiksysteme und geht dabei folgender Frage nach: Wie kann eine zukunftsfähige, stadtverträgliche und möglichst nachhaltige Logistik in Stadtquartieren der Zukunft aussehen? Dabei wird untersucht, unter welchen Bedingungen die lokale Wirtschaftsleistung gesteigert werden kann, ohne die Verkehrsbelastung und damit Schadstoffemissionen wie CO2, Stickoxide und Lärm zu erhöhen. Gleichzeitig wird erforscht, wie Transporte möglichst vermieden, verlagert oder verträglich durchgeführt werden können. Für die zweite Projektphase wurde ein Quartier im westlichen Stadtteil Berlins ausgewählt, in dem unter Beachtung der Ergebnisse der ersten Phase erneut nachhaltige Logistikkonzepte im Quartier erforscht und erprobt werden. 

Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume

Laufzeit:
Phase 1: 01.02.2017 - 31.01.2020 // Phase 2: 01.05.2020 - 30.4.2022

Untersuchungsort:
Berlin

Untersuchungsraum:
Quartier

Verbundleitung:
LogisticNetwork Consultants GmbH

Verbundpartner:

Holzmarkt Quartier Versorgungsgesellschaft mbH (HMQV); Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK); Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung Erkner (IRS); INSEL-PROJEKT.BERLIN GmbH (IPB)

Webseite:
https://www.urbanelogistik.de/stadtquartier-4-1/

StadtumMig

„Vom Stadtumbauschwerpunkt zum Einwanderungsquartier? Neue Perspektiven für periphere Großwohnsiedlungen“

Kurzbeschreibung:

In den letzten anderthalb Jahrzehnten wurde in nahezu allen ostdeutschen Kommunen der Stadtumbau, im Sinne der Anpassung des Wohnungs- und Infrastrukturbestands an zurückgehende Bevölkerungszahlen, vorangetrieben. Hierdurch sind an den Rändern vieler ostdeutscher Städte „temporäre Quartiere“ (Beer 2002, Peter 2009) entstanden, in denen Wohnungsbestand und Infrastruktur reduziert wurden, bei denen aber die weitere Entwicklungsperspektive unklar ist.

Angesichts der Zuwanderung von Geflüchteten ergeben sich neue Entwicklungsperspektiven für diese Wohngebiete. Gerade die Stadtumbauquartiere erleben in jüngster Zeit erhebliche Zuzüge durch anerkannte Asylsuchende oder subsidiär Geschützte. In der Folge wachsen sowohl die Bevölkerung insgesamt als auch der Anteil von Migrant_innen in den betroffenen Wohngebieten in vergleichsweise kurzer Zeit. 

Hierdurch stellen sich neue Anforderungen für die Infrastruktur- und Freiraumplanung, sowie für die Partizipation, die Integration und die Beteiligung der neuen Bewohner_innen. Das Projekt zielt auf die Erforschung von Potenzialen und Hemmnissen, die sich aus diesen Prozessen für eine nachhaltige Stadtentwicklung ergeben. Im Mittelpunkt stehen dabei eine Abschätzung von Bleibeperspektiven, die Analyse von neuen Ansprüchen an Infrastruktur, Wohnen und Freiflächengestaltung sowie die Integration von Geflüchteten in die Stadtgesellschaft. Hierfür werden in einer komparativ angelegten Fallstudie die Stadtteile Mueßer Holz in Schwerin, Sandow in Cottbus und Südliche Neustadt in Halle (Saale) empirisch untersucht.

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
01.05.2019 - 30.04.2022

Untersuchungsort:
Cottbus, Schwerin, Halle (Saale)

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt

Verbundleitung:
Leibniz Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS)

Verbundpartner:

Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR), Brandenburgische Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH., Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (Humboldt Universität zu Berlin), Fachdienst für Stadtentwicklung und Wirtschaft, Landeshauptstadt Schwerin

Webseite:
https://stadtummig.de

StraInQ

Strategien und Instrumente zur Integration besonders benachteiligter Bevölkerungsgruppen (Flüchtlinge, Roma) in den Wohnungsmarkt im Zuge eines nachhaltigen Transformationsprozesses von Stadtquartieren

Fokusthemen:
Sozialer Zusammenhalt und Migration

Kurzbeschreibung:

Die gesellschaftliche Integration von Geflüchteten und benachteiligten EU-Zuwanderern (u.a. Roma) ist ein Schlüssel für die zukunftsfähige Transformation von Quartieren. Wie eine dauerhafte Integration in städtische Wohnungsmärkte und Quartiere gelingen kann wird im Projekt anhand von zwei Fallstudien in Berlin und Lübeck untersucht.

Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume

Laufzeit:
Phase 1: 01.07.2016 - 30.06.2019 // Phase 2: 01.04.2020 - 31.12.2022

Untersuchungsort:
Lübeck, Berlin

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt, Gebäude

Verbundleitung:
Fachhochschule Erfurt, Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation

Verbundpartner:

HafenCityUniversität Hamburg, Department Stadt-und Regionalsoziologie; Bezirksamt Reinickendorf von Berlin, Büro des Integrationsbeauftragten; Grundstücks-Gesellschaft TRAVE mbH

Webseite:
https://isp.fh-erfurt.de/strainq

SuPraStadt // SuPraStadt II

Lebensqualität, Teilhabe und Ressourcenschonung durch soziale Diffusion von Suffizienzpraktiken in Stadtquartiere

Kurzbeschreibung:

Ziel von SuPraStadt ist, die nachhaltige und lebenswerte Gestaltung von Stadtquartieren zu untersuchen. Dafür werden im Quartier Westerfilde in Dortmund Suffizienzmaßnahmen in unterschiedlichen sozialen Milieus (weiter)entwickelt und umgesetzt.  Durch die Zusammenarbeit mit digitalen Plattformen soll ebenfalls der Einfluss digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien bei der sozialen Diffusion von Suffizienpraktiken untersucht werden. Im Mittelpunkt der Forschung stehen die Handlungsfelder Wohnen, Freiraum und Mobilität. Durch die methodische Vorgehensweise in Reallaboren können Suffizienzpraktiken, sowie ihre soziale Diffusion, als Gesamtprozess hinsichtlich ihrer ökologischen und sozialen Wirkung analysiert und evaluiert werden.

Förderlinie:
Leitinitiative Zukunftsstadt

Laufzeit:
01.05.2019 - 31.05.2022 // 01.06.2022 - 31.05.2024

Untersuchungsort:
Heidelberg, Dortmund, Kelsterbach

Verbundleitung:
ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH

Verbundpartner:

Institut für sozial-ökologische Forschung Frankfurt am Main, Stadt Dortmund - Amt für Angelegenheiten des Oberbürgermeisters und des Rates, Stadt Heidelberg – Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie, Wohnheim Collegium Academicum e.V., Fachbereich Integrierte Stadtentwicklung der ProjektStadt 

Webseite:
https://www.ifeu.de/projekt/suprastadt

TransZ

Transformation gewachsener Zentren - Neue Entwicklungsperspektiven durch soziale, ökonomische und ökologische Innovationen

Fokusthemen:
Sozialer Zusammenhalt und Migration

Kurzbeschreibung:

Ehemals vitale Zentren und Geschäftsstraßen verlieren in vielen Städten an Bedeutung und Wertschätzung. Nicht nur als Orte des Konsums und der Versorgung, sondern auch als Wohn-, Kommunikations-, Aufenthalts- und Identitätsorte. TransZ will Beiträge zur Weiterentwicklung solcher Zentren leisten - durch die Stärkung von Akteuren vor Ort und die Förderung von neuen Ideen und Innovationen.

Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume

Laufzeit:
Phase 1: 01.02.2017 - 31.01.2020 // Phase 2: 01.04.2020 - 30.09.2022

Untersuchungsort:
Hamburg, Holzminden, Höxter, Stuttgart

Verbundleitung:
HafenCity Universität Hamburg, Projektentwicklung und Projektmanagement in der Stadtplanung

Verbundpartner:

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg; HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen; Hochschule für Technik Stuttgart; Landeshauptstadt Stuttgart; Freie und Hansestadt Hamburg/ Bezirk Altona 

Webseite:
https://www.transz.de

TRASIQ // TRASIQ 2

Transformative Strategien einer integrierten Quartiersentwicklung: Handlungskonzepte und Bewertungsoptionen für Schwarmstädte

Fokusthemen:
Urbane Mobilität und Logistik

Kurzbeschreibung:

Klimawandel, Verkehr, Flächenkonkurrenzen, demografischer Wandel - das Wohnen in der Stadt steht vor vielen Herausforderungen. Am Beispiel der Konversionsfläche Cambrai-Fritsch in Darmstadt werden in einem partizipativen Prozess integrierte Zukunftsvisionen für nachhaltiges Wohnen im Quartier und ein praxistaugliches Bewertungsmodell für kommunale Nachhaltigkeitssteuerung entwickelt.

Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume

Laufzeit:
Phase 1: 01.01.2017 - 31.12.2019 // Phase 2: 01.04.2020 - 30.05.2022

Untersuchungsort:
Darmstadt; Griesheim

Untersuchungsraum:
Quartier

Verbundleitung:
Öko-Institut e.V.

Verbundpartner:

ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH; Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH; Wissenschaftsstadt Darmstadt, Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung

Webseite:
https://www.trasiq.de/

Urbane Wärmewende // Urbane Wärmewende 2

Urbane Wärmewende. Partizipative Transformation von gekoppelten Infrastrukturen mit dem Fokus auf die Wärmeversorgung am Beispiel Berlin

Fokusthemen:
Infrastrukturen

Kurzbeschreibung:

Wie gelingt die „Urbane Wärmewende“? Das Projekt verfolgt das Leitbild einer städtischen Wärmeversorgung, die umwelt- und sozialverträglich sowie intelligent mit anderen Infrastrukturen vernetzt und resilient gestaltet ist. Dafür wurden in der ersten Phase Entwicklungsoptionen der Wärmeversorgung und Governanceformen untersucht und sowie sich damit befasst, wie die Energiewende sozial und gerecht gestaltet werden kann. In der zweiten Projektphase werden innerhalb von zwei Jahren Lösungsstrategien für die zentralen Hemmnisse bei der Umsetzung der Wärmewende entwickelt.

Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume

Laufzeit:
Phase 1: 01.06.2016 - 30.11.2019 // Phase 2: 01.12.2019 - 31.03.2022

Untersuchungsort:
Berlin

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt

Verbundleitung:
Institut für ökologische Wirtschaftsforschung

Verbundpartner:

Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz; Technische Universität Berlin, Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP); Universität Bremen, Fachgebiet "Resiliente Energiesysteme"

Webseite:
https://www.urbane-waermewende.de/

UrbaneProduktion.Ruhr

Urbane Produktion – zurück in die Stadt

Fokusthemen:
Urbane Produktion

Kurzbeschreibung:

UrbaneProduktion.Ruhr beschäftigt sich mit den Chancen und Grenzen innerstädtischer, materieller Produktion. Darunter verstehen wir Urbaner Industrie, Urbaner Manufakturen und Reparaturbetriebe sowie Urbaner Landwirtschaft, welche sich in die nutzungsgemischte Stadt einfügen. In zwei Reallaboren werden verschiedene Ansätze zur Förderung von Urbaner Produktion in strukturschwachen Räumen getestet.

Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume

Laufzeit:
Phase 1: 01.10.2016–30.09.2019 // Phase 2: 01.01.2020 - 31.03.2022

Untersuchungsort:
Bochum

Untersuchungsraum:
Quartier

Verbundleitung:
Institut Arbeit und Technik Forschungsschwerpunkt: RAUMKAPITAL

Verbundpartner:
  • Institut Arbeit und Technik (IAT), Gelsenkirchen
  • Stadtplanungsamt und Wirtschaftsentwicklung, Stadt Bochum
  • Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft und Stadt- und Regionalentwicklung (InWIS GmbH), Bochum
  • Die Urbanisten e. V., Dortmund

Webseite:
https://urbaneproduktion.ruhr

USEfUL

Untersuchungs-, Simulations- und Evaluations-Tool für Urbane Logistik

Fokusthemen:
Urbane Mobilität und Logistik

Kurzbeschreibung:

Es wird eine Web-Applikation für Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit entwickelt, in der Logistikkonzepte entsprechend definierter Nachhaltigkeitsziele simuliert werden können, bevor diese in der Praxis umgesetzt werden. USEfUL trägt somit zur Erreichung des Ziels bei, die urbane Logistik bis 2030 weitestgehend CO2-frei zu gestalten.

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
01.09.2017 - 31.12.2020

Untersuchungsort:
Hannover

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt

Verbundleitung:
Landeshauptstadt Hannover - Fachbereich Planen und Stadtentwicklung

Verbundpartner:

Leibniz Universität Hannover; Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig; Hochschule Hannover; Volkswagen AG

Webseite:
https://www.hannover.de/Urbane-Logistik-Hannover

WECHSEL

Weiterentwicklung der bestehenden Stuttgarter Energieinfrastruktur und resultierende Chancen für die nachhaltige Stadtentwicklung

Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Infrastrukturen

Kurzbeschreibung:

Das Forschungsprojekt WECHSEL thematisiert am Beispiel des Stuttgarter Neckartals die Transformation industriell geprägter Flussufer hin zu nachhaltigen urbanen Lebensräumen. Die Grundlage des Forschungsprojekts bildet eine realistische Abschätzung der Energiepotenziale am Neckar und daraus abgeleitete Szenarien für Flächenpotenziale der Stadt- und Landschaftsentwicklung entlang des Neckars. In den Prozess werden fortlaufend zivilgesellschaftliche Akteure, betroffene Bürgerinnen und Bürgern, Stakeholder sowie überregionale Expertinnen und Experten eingebunden.

Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume

Laufzeit:
01.01.2017 - 31.12.2019

Untersuchungsort:
Stuttgart

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt

Verbundleitung:
Universität Stuttgart Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung

Verbundpartner:

Landeshauptstadt Stuttgart; Universität Stuttgart, Städtebau-Institut und Zentrum für interdisziplinäre Risiko- und Innovationsforschung

Webseite:
https://www.zirius.uni-stuttgart.de/projekte/wechsel/

WfVierNull // RolloutWfVierNull

Wirtschaftsförderung 4.0. Entwicklung und Umsetzung von Konzepten zur Stärkung kollaborativer Resilienzinitiativen in Kommunen

Fokusthemen:
Urbane Produktion

Kurzbeschreibung:

Das Projekt »Wirtschaftsförderung 4.0« fokussiert sich auf kollaborative Resilienzinitiativen, die als urbane Transformationskräfte gesehen werden. Das Forschungsvorhaben kombiniert Ergebnisse empirischer Forschung und Ergebnisse theoretischer Erwägungen. Auf dieser Basis wird ein Handlungskonzept zur Förderung von kollaborativen Resilienzinitiativen entwickelt. Anschließend wird es in der Stadt Osnabrück als »Living Lab« getestet und praxisnah weiterentwickelt.

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
Phase 1: 01.09.2016 - 31.08.2019 // Phase 2: 01.01.2020 - 30.06.2022

Untersuchungsort:
Osnabrück

Untersuchungsraum:
Stadt

Verbundleitung:
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie Forschungsgruppe Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik

Verbundpartner:

WFO Wirtschaftsförderung Osnabrück GmbH

Webseite:
https://www.wirtschaftsfoerderungviernull.de

ZUKUR

Zukunft Stadt Region Ruhr

Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Sozialer Zusammenhalt und Migration

Kurzbeschreibung:

Das übergeordnete Ziel des Projekts „Zukunft-Stadt-Region-Ruhr“ (ZUKUR) ist es, sowohl Beitrage zur Erhöhung der Klimaresilienz als auch zum Abbau sozio-ökologischer Ungleichheit zu erarbeiten. Es sollen im Rahmen von Reallaboren auf Regional-, Stadt- und Quartiersebene bestehende und künftige Herausforderungen in der Stadtregion Ruhr identifiziert und Lösungen zum Umgang mit künftigen Klimafolgen und sozio-ökologischen Ungleichheiten erarbeiten werden.

Förderlinie:
Zukunftsstadt

Laufzeit:
01.07.2017 - 30.06.2020

Untersuchungsort:
Ruhrgebiet

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt, Region

Verbundleitung:
Technische Universität Dortmund - Fakultät Raumplanung - Institut für Raumplanung (IRPUD)

Verbundpartner:

Regionalverband Ruhr; Stadt Bottrop; Stadt Dortmund

Webseite:
https://irpud.raumplanung.tu-dortmund.de/forschung/projekte/zukur/

ZURES // ZURES II

Zukunftsorientierte Vulnerabilitäts- und Risikoanalyse als Instrument zur Förderung der Resilienz von Städten und urbanen Infrastrukturen

Fokusthemen:
Klimaanpassung und Urbane Resilienzstrategien, Grünflächen und Freiräume

Förderlinie:
Nachhaltige Transformation urbaner Räume

Laufzeit:
Phase 1: 01.09.2016 - 31.08.2019 // Phase 2: 01.07.2020 - 30.06.2022

Untersuchungsort:
Ludwigsburg, Bonn

Untersuchungsraum:
Quartier, Stadt

Verbundleitung:
Universität Stuttgart, Institut für Raumordnung und Entwicklungsplanung

Verbundpartner:

Bundesstadt Bonn, Amt für Umwelt, Verbraucherschutz und Lokale Agenda, Abteilung Umweltvorsorge und -planung, Leitstelle Klimaschutz; Stadt Ludwigsburg, Referat Nachhaltige Stadtentwicklung, Europa und Energie; Technische Universität Dortmund, Institut für Raumplanung (IRPUD); agl, Hartz und Saad; GEO-NET Umweltconsulting GmbH; United Nations University - Institute for Environment & Human Security

Webseite:
https://www.ireus.uni-stuttgart.de/forschung/forschungsprojekte/ZURES_II/