Wanderbäum
Christine Linnartz von den Stadtentwässerungsbetrieben Köln freut sich über die positiven Wirkungen des Forschungsprojekts:
 

„Wir haben es trotz Pandemie geschafft, Projekte anzustoßen, die keine Eintagsfliegen sind. Das Projekt Klimarobuste Kasemattenstraße, das Urban Gardening Projekt Bunkergarten und der Hitzespickzettel sind gute Beispiele, die auch Vorbildcharakter für andere Kommunen und Projekte haben.“

 

Am Bunkergarten hat ein engagierter Einwohner ein neues Urban Gardening Projekt initiiert: es gibt es hier Hochbeete, eine Bank zum Verweilen und eine neue Gartengemeinschaft hat sich gebildet. Das Projekt kommt bei den Deutzer*innen gut an und motiviert Menschen sich für Grün in der Stadt einzusetzen.

Stadtforscherin Anne Roth vom Projektpartner Deutsches Institut für Urbanistik unterstreicht hier die Rolle von praxisnahen Aktionen:

„Interventionen im öffentlichen Raum fand ich besonders geeignet, um Anwohner*innen neugierig auf unser Projekt zu machen und diese dafür zu gewinnen, unter anderem mit Vertreter*innen der Stadtverwaltung für die lokale Klimavorsorge aktiv zu werden. Gut ins Gespräch kamen wir zum Beispiel mit der Hitze-Hotspot-Sprühaktion."


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