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Wie schaffen es die Zukunftsstadt-Projekte, bestimmte Wirkungen zu erzeugen und so einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit in unseren Städten zu leisten? Um diese Frage zu beantworten, hat SynVer*Z einzelne Projekte tiefergehend betrachtet und Projektbeteiligte befragt. Die Erkenntnisse dieser Vertiefungsstudien werden in der neuen Heftreihe in einer komprimierten und verständlichen Weise illustriert.

Dazu stellen wir einige der tiefergehend untersuchten Projekte vor und zeigen, mit welchen Methoden und Vorgehensweisen diese das Entstehen ihrer jeweiligen Wirkungen gefördert haben. Dabei gibt es keine einfachen kausalen Zusammenhänge im Sinne von: Tue x, dann erreichst du y. Dafür ist die Welt, in welcher die Projekte agieren und welche sie verändern wollen, zu komplex und die angestrebten Wirkungen zu unterschiedlich.

Zudem spielen auch die jeweiligen (dynamischen und kaum von den Projekten beeinflussbaren) Rahmenbedingungen der Projekte eine wichtige – förderliche wie hinderliche – Rolle für die entstandenen Wirkungen. Aus diesen Gründen ist es wichtig, bei der Frage nach der Entstehung von Wirkungen genauer auf die einzelnen Projekte und ihre Vorgehensweisen innerhalb ihrer jeweiligen Kontexte zu schauen.

Im zweiten Heft geht es um das Dortmunder Projekt DoNaPart, das von 2016 bis 2019 das Zusammenspiel von Beteiligungsmöglichkeiten und Empowerment-Prozessen in der Bevölkerung im Dortmunder Stadtquartier Westerfilde-Bodelschwingh untersuchte. Dafür wurde eine Empowerment-Werkstatt nach dem Vorbild eines Real-Labors erstellt, in der gemeinsam mit lokalen Akteur*innen partizipative Maßnahmen entlang der drei Lebensbereiche ,nachhaltige Energienutzung‘, ‚multimodale Mobilität‘ und ‚kollaborativer Konsum‘ konzipiert und umgesetzt wurden.

Wirkung*Z Nr. 2: DoNaPart: Der sozial-ökologische Wandel als Gemeinschaftsaufgabe >>

Der Heft kann über das Deutsche Institut für Urbanistik als Printversion bestellt werden.

Foto: Max Schmies

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